In den Arbeiten von Sibylle Mayr kann man Lebensformen kennenlernen, die zugleich fremd und doch vertraut scheinen, entsprungen aus Meer, Mensch oder Mars. Wesen und Organe lassen Verbindungen erkennen und machen das Nichtselbstverständliche sichtbar. Mit Vorliebe lässt sich Sibylle Mayr auf formale Duplizitäten ein, geschaffen, um wesentliche Antriebe des Lebens zu zeigen. In der aktuellsten Arbeitsreihe betont sie erneut das stete Bemühen des Menschen, das wilde bewegte Außen nach Drinnen zu holen, um es zu sammeln, besitzen, zu zähmen vielleicht. Die Aussichtslosigkeit dieses Unternehmens erzählt sich durch die Unschärfen des Lebendigen und das beinahe plastische Hervortreten des Werkzeuges aus dem Bild. Sibylle Mayr arbeitet als bildende Künstlerin in Hamburg. Der künstlerische Schwerpunkt liegt inzwischen auf Ölmalerei und Installation. Ihre Werke wurden in Deutschland, Österreich, Israel, Costa Rica und Neuseeland gezeigt. Sie wurde als Austauschkünstlerin ihrer ersten Heimatstadt für die Partnerstadt in Israel ausgewählt und hat im vergangenen Jahr (2022) das Sommerstipendium der Stadt Hamburg und der Roger-Willemsen-Stiftung erhalten. Sibylle Mayr ist aktuell Teil der Ausstellung Kunstimpulse in der Mönckebergstraße.
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