In ihrer Malerei reflektiert Tanja Hehmann wissenschaftliche Fragen z.B. der Teilchenphysik und nach dem Ursprung des Universums. Ihre anthropologischen und persönlichen Fragestellungen zielen auf die sensiblen Grenzbereiche, wie zwischen Wachzustand und Schlaf, intuitivem und validierbarem Wissen, Leben und Tod. Davon, dass sich noch vieles hinter der für uns sichtbaren Wirklichkeit erforschen lässt, ist die Hamburger Künstlerin überzeugt. Die verschiedenen Themenbereiche verknüpft und verbindet sie in ihren Arbeiten experimentell und formal auf verschiedene Art und Weise. Sie beginnt ihre Arbeit mit Farbschüttungen auf liegenden Leinwänden. Dabei entstehen amorphe, freie Strukturen, Farbinseln und Verläufe, die beispielsweise an Wolken am Himmel denken lassen. Diese offenen Bildräume kombiniert die Hamburger Künstlerin in vielen ihrer Werke zusätzlich mit graphischen, konstruktiven Setzungen, neue Bildwelten mit Verweischarakter: "Tanja Hehmann erschafft Bilder, in welchen die Farbe einerseits für sich selbst steht und andererseits ganze Universen eröffnet. Sie ist sowohl reine Materie als auch gemalte Philosophie." (Anne Simone Krüger)
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