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C-print auf Aludibond, ungerahmt, Auflage 3+1 AE, 2017. Die vierteilige Serie „Schatzstraße“ befasst sich mit einem Neubauviertel. Hier wird der Frage nachgegangen, wie wir unser Leben verbringen wollen und wie wir unseren privaten Raum gestalten. Pragmatismus, Sicherheit, Teilhabe durch Ausschluss.
Ein Interesse am Normalem, Alltäglichen und Unzugänglichem – Geeske Janßen zeigt worauf ihr Blick fällt. Sie arbeitet mit Fotografie, Video und Interviews. Diese unterstützen den dokumentarischen Blick, welcher durch seine Details und starken Ausschnitte, die Realität auf eine ungewohnte Weise zeigt. Ein Blick, der die Dinge in ihrer Normalität betrachtet. Momente, Orte und Situationen, die eigentlich zu klein und vermeintlich zu unwichtig sind, um wahrgenommen und festgehalten zu werden. Das Normale wird beobachtet und in seine Einzelteile zerlegt. Diese Bestandteile werden zu abstrakten Flächen und Figuren, Licht und Schatten, Materialität und das Verschwinden eben dieser. Die künstlerische Arbeit von Geeske Janßen ermöglicht ungewohnte Sichtweisen in eigene und fremde Lebenswelten und Normalitäten. Die Künstlerin ist aktuell Teil der MeetFrida-Ausstellung current/s in der Streetside Gallery (Hamburg).
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